Im Mittelalter und der Frühen Neuzeit war die Haube die Kopfbedeckung der verheirateten Frau, während unverheiratete ihr Haupt unbedeckt lassen durften.Von diesem Brauch leitet sich die Redensart ""Unter die Haube kommen"" ab. In ganz Europa ist die Haube fester Bestandteil vieler Trachten.Darüber hinaus hatte die Haube auch einen praktischen Nutzen - das Haar vor Schmutz zu schützen, z. B. im Haushalt oder beim Arbeiten.
Diese Haube aus einem Baumwolle/Leinen-Gemisch hat einen verstärkten Schirm vorne, ein andersfarbiges, gerafftes Mittelstück und zwei je ca. 53 cm lange Bänder zum verschnüren der Haube.
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